Sozial, queer, bunt, geschützt und belebt – das Leuchtturmprojekt mitten in Sendling

Lebendige Vielfalt in Sendling

MK6 ist der Name des Baufelds und bildet den südlichen Schlussstein auf der Münchner Theresienhöhe an der Radlkofer- Ecke Pfeuferstraße. Hier hat die Münchner Wohnen insgesamt 365 Wohnungen errichtet. 128 sind für Familien vorgesehen, 56 Ein- und Zweizimmerwohnungen beziehen Auszubildende und städtische Dienstkräfte. 52 Appartements verwaltet der Sozialdienst katholischer Frauen e. V., weitere 28 Wohnungen das MÜNCHENSTIFT in Kooperation mit der Münchner Aidshilfe unter dem Projektnamen „Queer Quartier Herzog*in“ für selbstständig wohnende Senior*innen aus der Queer-Community. Ein ruhiger, großzügig angelegter und begrünter Innenhof lädt zum verweilen und spielen ein.

Eine Gruppe von fünf Menschen, ein Mann und vier Frauen, steht im Innenhof und lächelt in die Kamera. Es handelt sich um  Christian Müller,  Geschäftsführer der Münchner Wohnen,  Dr. Doris Zoller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen ,  Verena Dietl, 3.  Bürgermeisterin,  Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ.  Florenz) Elisabeth Merk,  Sozialreferentin Dorothee  Schiwy.
 v.l.n.r.: Christian Müller,  Geschäftsführer der Münchner Wohnen,  Dr. Doris Zoller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen,  Verena Dietl, Aufsichtsratsvorsitzende und 3.  Bürgermeisterin,  Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ.  Florenz) Elisabeth Merk,  Sozialreferentin Dorothee  Schiwy. (© Michael Nagy)

Würdigung „Unser Konzeptioneller Mietwohnungsbau (KMB) wird 10 Jahre  alt“

Als Maßnahme gegen steigende Grundstückspreise und für stabile Mieten hat die Landeshauptstadt München im Jahr 2014 den Konzeptionellen Mietwohnungsbau (KMB) eingeführt. Die Stadt reagiert mit dieser Maßnahme auf den angespannten Münchner Wohnungsmarkt und unterstützt den Bau von preisgedämpften, freifinanzierten Mietwohnungen für Haushalte, deren Einkommen oberhalb der Grenzen der Wohnraumförderprogramme liegen. Mindestens 60 Prozent der KMB-Wohnungen sind an Zielgruppen zu vergeben, die besonders von der angespannten Wohnungssituation betroffen sind und zum Teil geringe Einkommen haben.

Bei ihrem Rundgang anlässlich der Würdigung „Unser Konzeptioneller Mietwohnungsbau (KMB) wird 10 Jahre alt“ hatte die Münchner Wohnen kürzlich zum Pressetermin vor Ort eingeladen, um das inzwischen belebte Quartier zu besichtigen. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen, Dr. Doris Zoller, begrüßte zusammen mit Geschäftsführer Christian Müller viele Gäste: unsere Aufsichtsratsvorsitzende und 3. Bürgermeisterin Verena Dietl, Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Sozialreferentin Dorothee Schiwy, Stadtdirektorin Ulrike Klar, sowie Vertreter*innen der Münchner Aidshilfe, Münchenstift, dem Sozialdienst katholischer Frauen und viele Kolleg*innen der Münchner Wohnen.  Verena Dietl und Dorothee Schiwy äußern sich anerkennend zur vielfältigen und bunten Nutzung, Elisabeth Merk lobt die gelungene architektonische Umsetzung. Das macht ein lebendiges München aus. Die Münchner Wohnen sagt an dieser Stelle vielen Dank für die gute Zusammenarbeit, Unterstützung und Förderung. Wir freuen uns auf weitere Konzepte dieser Art!

Blick in den Innenhof des Bauprojekts MK6. Zu sehen ist ein schön begrünter Hof mit Spielplatz und Fahrrädern.
Ansicht des Innenhofs des Projekts MK6,  (© Michael Nagy)

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Pressekontakt

Mathias Weber
Pressesprecher
Münchner Wohnen GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 111
81739 München 
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