Der nächste Winter lässt zwar noch auf sich warten, aber Energie sparen kann man immer – und die Münchner Wohnen gibt Unterstützung, wie das am besten gelingt. In den vergangenen Wochen ist die Wohnungsbaugesellschaft direkt auf ihre Mieter*innen zugegangen und hat in vier Wohnquartieren in ganz München Energieberatungen angeboten: in Ramersdorf, am Karl-Marx-Ring in Neuperlach, im Harthof und in der Hinterbärenbadstraße in Sendling.
Das Interesse war groß. Mitarbeiter*innen der Münchner Wohnen aus dem Sozialmanagement, der Betriebskostenabrechnung und der Hausbewirtschaftung konnten den interessierten Bewohner*innen vor Ort Tipps zum Energiesparen gegeben und Fragen zum Thema beantwortet. Mit dabei waren auch das Stromsparcheck-Team der Caritas und Kolleg*innen der AWM München, die zum Thema Müllvermeidung informiert hatten.
„Ich freue mich, dass das Angebot von unseren Mieterinnen und Mietern so gut angenommen wurde,“ sagt Münchner Wohnen-Geschäftsführer Christian Müller, zuständig für die mehr als 70.000 Wohnungen des Unternehmens und deren Hausbewirtschaftung. „Das zeigt, dass der Bedarf nach Information zum Thema Energie weiterhin groß ist und wir weiter auf allen Kanälen informieren und unterstützen werden.“ Die Energiesparwochen ergänzen weitere Maßnahmen rund um das Thema bei der Münchner Wohnen, zum Beispiel durch Inhalte in der Mietendenzeitung, dem Energie-Beratungstelefon und speziellen Kampagnen wie dem winterlichen „Energie-Klaus“.
„Energie zu sparen lohnt sich nach wie vor!“
Energie- und Nebenkosten sind ein zentrales Thema für die Münchner Wohnen. Wie die ganze Bundesrepublik profitierten auch die Mieter*innen des Unternehmens lange Zeit von stabilen Energiekosten. Seit dem Jahr 2022 setzte aber aufgrund marktbedingter Steigerungen und Schwankungen ein Wandel ein: Die Betriebskosten steigen schneller als die Mieten. Auch die im Jahr 2023 geltenden Preisbremsen konnten den Anstieg nicht komplett ausgleichen. Die Preise sind Ende 2023 zwar wieder auf das Niveau vor 2022 gesunken, die Lage bleibt aber aufgrund der Umsatzsteuernormalisierung für Gas und Fernwärme auf 19 Prozent und der CO2-Preiserhöhung im Jahr 2024 weiterhin angespannt.
„Wir raten, weiterhin den Blick auf die Energiekosten nicht zu verlieren“, sagt Geschäftsführer Christian Müller. „Energie zu sparen lohnt sich nach wie vor!“ Wer zum Beispiel die Heizung um ein paar Grad runter dreht, LED statt herkömmlicher Glühbirnen nutzt oder Geräte ganz ausmacht, statt sie nur in den Standby-Modus zu schalten, kann mehrere hundert Euro im Jahr sparen.
Bei absehbar finanziellen Problemen informiert die Münchner Wohnen über Hilfsangebote wie beispielsweise Gas-, Wärme- und Strompreisbremse. „Die Mieterinnen und Mieter können sich mit Ihren Sorgen stets an uns wenden. Wir werden Lösungen finden und lassen niemanden im Regen stehen,“ sagt Christian Müller.
Energiespartipps
Wie können Stromverbrauch, Heiz- und Warmwasserkosten gesenkt werden? Die Münchner Wohnen fasst unter www.muenchner-wohnen.de/service/mieterservice/energiesparen Tipps und Hinweise rund um das Thema Energie zusammen. Der Stromspar-Check der Caritas ist unter www.stromspar-check.de zu erreichen.
Fragen?
Pressekontakt
Gustav-Heinemann-Ring 111
81739 München