Jeder und jede kann mitmachen: Wie in den Vorjahren sorgen die Mitarbeiter*innen der Münchner Wohnen auch in diesem Jahr für kleine Freuden – dieses Mal in Ramersdorf. Dort stehen heuer gleich zwei Weihnachtswunschbäume. Die Adventstradition ermöglicht es, dass sich Kinder, die sonst vielleicht nicht so viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum finden, über eine Aufmerksamkeit freuen dürfen.
Stern pflücken - Freude schenken
Und so funktioniert der Weihnachtswunschbaum: Kinder notieren auf einem Papierstern ihren Namen und ihren kleinen Weihnachtswunsch. Der Stern wird an die Weihnachtsbäume gehängt, die in und vor den Nachbarschaftstreffs der Münchner Wohnen aufgestellt werden; dieses Jahr in den Treffs in der Führich- und der Langbürgener Straße in Ramersdorf. Wer eine Freude machen wollte, konnte sich einen Stern nehmen, das Geschenk kaufen und verpacken und im Nachbarschaftstreff abgeben. Auch die Mitarbeiter*innen der Münchner Wohnen hatten die Gelegenheit, einen Stern – virtuell – zu pflücken. Die Geschenke werden nun, kurz vor Weihnachten, bei einer kleinen Feier in den Nachbarschaftstreffs verteilt. Die Wünscheerfüller*innen dürfen mit dabei sein.
Die Mitarbeiter*innen der Münchner Wohnen achten darauf, dass es erfüllbare und nicht zu teure Wünsche sind, die abgegeben werden. Spaß sollen sie machen: oft hängen die Kinder Wünsche nach Spielsachen, Kuscheltieren, Bastelsachen oder Büchern an den Baum. Bei der diesjährigen Weihnachtswunschbaum-Aktion war die Solidarität groß: Wie auch in den Vorjahren haben viele Nachbar*innen mitgemacht, schon Anfang Dezember waren die meisten Sterne weg.
Es ist eine schöne Adventstradition, die meine Kolleginnen in den Nachbarschaftstreffs jedes Jahr mit viel Herzblut auf die Beine stellen
Schöne Tradition
„Es ist eine schöne Adventstradition, die meine Kolleginnen in den Nachbarschaftstreffs jedes Jahr mit viel Herzblut auf die Beine stellen“, sagt Ulrike Stein, Leiterin des Sozialmanagements der Münchner Wohnen. „Die Weihnachtswunschbaum-Aktion ist nur eine von vielen Ideen, mit denen wir ein solidarisches und lebendiges Miteinander in den Quartieren fördern.“
Die Münchner Wohnen betreibt vier der Münchner Nachbarschaftstreffs, zudem zwei Gemeinschaftsräume und einen Gemeinschaftsgarten. „In den Treffs soll die Nachbarschaft zusammenkommen, sie aktiv mitgestalten, zusammen spielen, feiern, essen oder sich einfach nur austauschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität oder Religion“, sagt Ulrike Stein.
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