Wer findet den Pumuckl? Künstler Bonnie Ton versteckt charmante Figuren in den Freihamer Anlagen der Münchner Wohnen

Im größten Neubaugebiet Europas leben immer mehr Menschen – und zeitweise jetzt auch der weltbekannte Münchner Kobold Pumuckl. Betonfiguren von ihm sollen die Anwohnenden dazu animieren, ihr Viertel zu entdecken.

Foto einer Betonfigur von Pumuckel. Der Kobold steht auf einem Bein auf einen Berg aus Sand und Steinen. Im Hintergund ein Feld.
Der Pumuckl treibt seinen Schabernack in Freiham. (© kollektiv54)

Im Rahmen der Annuale 2024 „Freiham Future“, einer temporären Ausstellung der Landeshauptstadt München im öffentlichen Raum, hat der Künstler Bonnie Ton dieses Jahr Pumuckl-Skulpturen neuesten Stadtviertel aufgestellt. Seit November sind sie nun in den Freihamer Wohnanlagen der Münchner Wohnen zu entdecken.

„Der Pumuckl bringt seit Jahrzehnten Menschen zum Lachen“, sagt Dr. Doris Zoller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen.

„Der kleine Kobold ist heute noch eine generationenverbindende Kultfigur, die wunderbar in das Viertel und unsere Anlagen passt. Bei der Münchner Wohnen leben Menschen aller Generationen zusammen."

Der Künstler stellt alle Pumuckl-Figuren frei zugänglich auf, wobei es drei unterschiedliche Formen gibt:

  1. auf einem Bein stehend, Daumen an der Schläfe und die Zunge rausstreckend
  2. sitzend und verträumt in den Himmel schauend
  3. Relief wie der Pumuckl wild in seiner Schaukel schwingt und dichtet

Durch die Art wie sie produziert werden wird jede Figur jedoch in ihrer Form ein wenig anders und dadurch zum Unikat. Alle Kobolde haben gemeinsam, dass sie nach dem Pumuckl von Ellis Kaut und Barbara von Johnson gestaltet sind. Zunächst wurden die etwa 35 cm großen Skulpturen aus Ton geformt, bevor sie in Beton gegossen und dann in Freiham verteilt wurden.

Die Münchner Wohnen finanziert nun die Verlängerung der Open-Air-Ausstellung in ihren Wohnanlagen bis Ende Februar 2025.

„Meine Pumuckl-Skulpturen machen Mut, das Leben nicht immer allzu ernst zu nehmen und auch Spaß zu haben“, sagt der Künstler Bonnie Ton, der an der Münchner Akademie der Bildenden Künste studiert hat und als Kunstvermittler und handwerklich arbeitet.

„Ich möchte die Bewohnerinnen und Bewohner dazu anregen, ihre Umgebung in Freiham zu erkunden, indem sie nach den Figuren Ausschau halten.“

Foto einer Betonfigur von Pumuckel. Der Kobold sitzt in einer Schaukel. Im Hintergrund Gebäude.
Der Pumuckl hat es sich gemütlich gemacht, vor dem Münchner Wohnen Neubau mit 143 Wohnungen, Mobilitätsstation, Haus für Kinder und Gemeinschaftsdachterasse am Golo-Mann-Weg, Ecke Ellis-Kaut-Straße / Wiesentfelser Straße. (© kollektiv54)

Die Münchner Wohnen gestaltet Freiham mit

In Freiham, im Münchner Westen, entsteht ein neuer Stadtteil, in dem ca. 25.000 Menschen leben und ca. 15.000 arbeiten werden. Die Münchner Wohnen gestaltet das neue Viertel maßgeblich mit und baut im ersten Realisierungsabschnitt etwa 2.400 Wohnungen auf insgesamt 13 Baufeldern.

Zudem errichtet die städtische Wohnungsbaugesellschaft sieben Häuser für Kinder, ein Stadtteilkulturzentrum, ein Familien- und Beratungszentrum, ein Bildungslokal, eine Stadtteilbibliothek, drei Nachbarschaftstreffs, zahlreiche Gewerbeeinheiten sowie Tiefgaragen für Fahrräder, Autos und Carsharing. In den beiden Hausverwaltungen der Münchner Wohnen betreuen Immobilienverwaltungsfachkräfte, Hausmeister*innen und Sozialpädagog*innen die Mieterschaft vor Ort.

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Pressekontakt

Mathias Weber
Pressesprecher
Münchner Wohnen GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 111
81739 München 
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