Visuell verbunden - unser erstes Streetart Kunstprojekt ist fertig

Die Münchner Künstler Johannes Brechter und Armin Kiss-Istok haben die Fassade in der Möschenfelderstraße 11 in ein Mural verwandelt. Das Auftragswerk untermalt nicht nur symbolisch die Fusion zur Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen. 

Zwei Wohnriegel – eine gemeinsame Welt

In der Möschenfelderstraße 11 in München-Ramersdorf stehen sich die Wohnriegel der ehemaligen GWG München und der ehemaligen Gewofag auf gemeinsamem Grund gegenüber. Ab sofort ziert eine Fassade das 14 mal 10 Meter große Kunstwerk „Fusion“. Es symbolisiert den Zusammenschluss der beiden gewachsenen Wohnbaugesellschaften zu einem gemeinsamen Unternehmen – der Münchner Wohnen GmbH.

Ansicht der Fassadengestaltung von oben. Man sieht die angrenzende Grünfläche und Straße.
© Christian Boehm
Zu sehen sind die beiden Künstler vor ihrem Werk, der Fassade.
Die Münchner Streeart Künstler Johannes Brechter (links) und Armin Kiss-Istok (rechts) haben die Fassade in der Möschenfelderstraße 11 in ein Mural verwandelt. (© Christian Boehm)

Über die Künstler

Johannes Brechter, lebt und arbeitet in München, hat an der Akademie der Bildenden Künste studiert und ist tief in der Graffiti-Szene verwurzelt (johannes- brechter.de).

Armin Kiss-Istok lebt ebenfalls in München und kombiniert in seinen Arbeiten typografische, illustrative und figurative Elemente zu abstrakten Kompositionen (kissistok.com). 

Beide Künstler bringen ihre individuelle Expertise und Leidenschaft in dieses Projekt ein. Sie haben damit ein Kunstwerk geschaffen, das die Fantasie der Betrachter anregt und immer wieder Neues entdecken lässt. 

Streetart: Ein Ausdruck von Kreativität

Graffiti und Streetart haben in München eine lange Tradition und prägen das städtische Erscheinungsbild auf vielfältige Weise. Ob an Hausfassaden, in Unterführungen oder unter Brücken – Graffitis und Murals bereichern die Stadt und drücken Vielfalt, Lebensfreude aber auch Trauer und politische Statements aus. Das Künstlerduo Brechter und Kiss-Istok erzählt in der Möschenfelderstraße 11 die Geschichte des Zusammenfindens – und dokumentiert nebenbei ein Stück Münchner Stadtentwicklung.

Nahaufnahme der Fassadengestaltung, sie zeigt die einzelnen Elemente.
© Christian Boehm

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