Die Münchner Künstler Johannes Brechter und Armin Kiss-Istok haben die Fassade in der Möschenfelderstraße 11 in ein Mural verwandelt. Das Auftragswerk untermalt nicht nur symbolisch die Fusion zur Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen.
Zwei Wohnriegel – eine gemeinsame Welt
In der Möschenfelderstraße 11 in München-Ramersdorf stehen sich die Wohnriegel der ehemaligen GWG München und der ehemaligen Gewofag auf gemeinsamem Grund gegenüber. Ab sofort ziert eine Fassade das 14 mal 10 Meter große Kunstwerk „Fusion“. Es symbolisiert den Zusammenschluss der beiden gewachsenen Wohnbaugesellschaften zu einem gemeinsamen Unternehmen – der Münchner Wohnen GmbH.


Über die Künstler
Johannes Brechter, lebt und arbeitet in München, hat an der Akademie der Bildenden Künste studiert und ist tief in der Graffiti-Szene verwurzelt (johannes- brechter.de).
Armin Kiss-Istok lebt ebenfalls in München und kombiniert in seinen Arbeiten typografische, illustrative und figurative Elemente zu abstrakten Kompositionen (kissistok.com).
Beide Künstler bringen ihre individuelle Expertise und Leidenschaft in dieses Projekt ein. Sie haben damit ein Kunstwerk geschaffen, das die Fantasie der Betrachter anregt und immer wieder Neues entdecken lässt.
Streetart: Ein Ausdruck von Kreativität
Graffiti und Streetart haben in München eine lange Tradition und prägen das städtische Erscheinungsbild auf vielfältige Weise. Ob an Hausfassaden, in Unterführungen oder unter Brücken – Graffitis und Murals bereichern die Stadt und drücken Vielfalt, Lebensfreude aber auch Trauer und politische Statements aus. Das Künstlerduo Brechter und Kiss-Istok erzählt in der Möschenfelderstraße 11 die Geschichte des Zusammenfindens – und dokumentiert nebenbei ein Stück Münchner Stadtentwicklung.
